Corona-Talk: "Wissenschaftler und Medien sind Schuld am Vertrauensverlust in die Regierung"

Noch nie hat uns ein Wort so stark getriggert, gespalten und in Angst versetzt wie „Corona“ oder „Covid-19“. Ich habe mir sehr lange überlegt, über dieses Thema in einem Podcast überhaupt zu sprechen. Nachdem ich aber in einem anderen Interview Herrn Prof. Nawroth, Ärztlicher Direktor der Klinik für Endokrinologie, Stoffwechsel und Klinische Chemie am Uniklinikum Heidelberg, begegnet bin, konnte ich nicht anders. Er selbst war im Frühjahr am Corona-Virus erkrankt. In dieser Podcast-Folge spreche ich mit ihm nicht nur über die Erkrankung, sondern auch über das Thema „Warum es eine neue Medizin braucht“. In diesem Gespräch erfahren Sie, warum es - gerade in Zeiten wie diesen - so wichtig ist klar, offen und reflektiert zu bleiben. Sich mit verschiedenen Meinungen, Wahrheiten zu beschäftigen und nicht in ein schwarz-weiß-Denken zu verfallen. Prof. Nawroth erklärt, woher der Vertrauensverlust in die Regierung kommt und warum viele Menschen nicht so gut mit einer unsicheren Zeit klar kommen. Und ihn beschäftigt vor allem die Frage, ob die Wissenschaft etwas aus dieser Zeit gelernt hat, um künftig die Verantwortlichen im Land besser beraten zu können. „Denn wir können ja nicht jedes Mal das ganze Land herunterfahren, wenn ein neues Virus oder resistentes Bakterium auf uns zukommt“, so Nawroth.

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